PHRASEOLOGISCHE MODIFIKATIONEN UND IHRE KOMMUNIKATIVPRAGMATISCHEN FUNKTIONEN IM ZEITUNGSTEXT

Н.З. Жуманбекова
Евразийский национальный университет им. Л. Гумилева Астана, Казахстан
Nurkesh2009@mail.ru

PHRASEOLOGISCHE MODIFIKATIONEN UND IHRE KOMMUNIKATIVPRAGMATISCHEN FUNKTIONEN IM ZEITUNGSTEXT

Der Artikel ist dem Problem der phraseologischen Modifikationen in den Zeitungstexten gewidmet. Unter den phraseologischen Modifikationen verstehen wir okkasionelle, situative und textuelle Veränderungen der Form und des Inhalts der festen Wortverbindungen. Die Phraseologen (D.Dobrovol’skij, 2009; S.Ptaschnyk, 2009) betrachten okkasionelle Modifikationen im Vergleich zu usuellen Phraseologismen und phraseologischen Varianten. Am Beispiel der Idiom-Passivierung zeigt D.Dobrovol’skij die Modifikationen der Idiomstruktur. In der Forschungsarbeit werden semantische Voraussetzungen und semantisch-syntaktische Bedingungen dafür überprüft. In der Forschung werden verschiedene Fälle der okkasionellen Modifikationen der Phraseologismen analysiert, z.B. die Ersetzung des Substantivs Gras auf Grab in den Wendungen ins Gras beißen- ins Grab beißen.

Schlüsselwörter: Phraseologische Modifikation, okkasionelle, situative und textuelle Veränderungen, kommunikativ-pragmatische Funktion der Zeitungstexte
In der Fachliteratur der letzten Jahre sind die neuen Trends in der Phraseologieforschung zu beobachten. Dabei werden nicht nur die strukturellen Besonderheiten der Phraseologismen unter dem vergleichenden Aspekt, sondern auch die funktional-pragmatischen Potenzen der festen Wendungen im Text untersucht.
Die theoretische Grundlage der Forschung basiert sich auf die Tradition der kognitiven Phraseologieforschung. Die Problematik der phraseologischen Modifikationen wird in einigen Forschungsarbeiten der Linguisten seit etwa vier Jahrzehnten diskutiert [1, 11-28], [2], [3, 61-93], [4] [5, 541-554].
Unter den phraseologischen Modifikationen verstehen wir okkasionelle, situative und textuelle
Veränderungen der Form und des Inhalts der festen Wortverbindungen in den Zeitungstexten. Sie dienen als Mittel des normativen intentionalen Gebrauchs und bereichern den Wortbestand. Sie sind außerdem ein effektives und expressives pragmatisches Stilmittel.
Die Phraseologen betrachten okkasionelle Modifikationen im Vergleich zu usuellen Phraseologismen und phraseologischen Varianten. Am Beispiel der Idiom-Passivierung zeigt
D.Dobrovol’skij die Modifikationen der Idiomstruktur. Die Bedingungen für die Passivierung der Idiome nach D. Dobrovolskij sind:
1. Allgemeine semantische Voraussetzung
2. Semantisch-syntaktische Bedingungen
Weitere Ergebnisse werden so formuliert „Das syntaktische Verhalten der teilbaren Idiome erinnert vielmehr an das syntaktische Verhalten nichtidiomatischer Wortverbindungen, während die nichtteilbaren Idiome hinsichtlich der transformationellen Bedingungen eher den Wörtern ähnlich sind.“ [3, 61-93].
In der Forschungsarbeit werden semantische Voraussetzungen und semantisch-syntaktische Bedingungen dafür überprüft. Von verschiedenen Fällen der okkasionellen Modifikationen der Phraseologismen zeigen folgende Beispiele, ins Gras beißen- ins Grab beißen. Hier beobachten wir die Ersetzung des Substantivs Gras auf Grab, was zur Verstärkung des pragmatischen Effekts führt.
Das Ziel der Forschungsarbeit besteht in der Aufdeckung relevanter Bedingungen für die phraseologischen Modifikationen in den Zeitungstexten.
Ausgehend aus dem Ziel wurden folgende Forschungsaufgaben gelöst:
1) Die strukturell-semantische Klassifikation der Phraseologismen dargestellt;
2) Phraseologische Modifikationen in der Deutschen Allgemeinen Zeitung präsentiert;
3) Die kommunikativ-pragmatischen Potenzen der Phraseologismen in der Deutschen Allgemeinen Zeitung kurz beschrieben.
Als Forschungsmaterial dienten Zeitungstexte der DAZ vom Oktober- und November- Ausgaben 2016, Sammlung von Phraseologismen aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung.
Bei der Untersuchung der Verwendung und Modifikation 60 phraseologischer Ausdrücke aus den 50 Zeitungsartike es auf, dass sich Phraseologismen in unterschiedlicher Weise varieren. Hier unterscheiden wir strukturelle Modifikationen und semantische Modifikationen. Phraseologische Modifikationen (PM) haben nach dem semantischen Kriterium zwei Untertypen:
a) PM mit der Erhaltung der denotativen Bedeutung;
b) PM mit der teilweisen Erhaltung der denotativen Bedeutung.
Strukturelle phraseologische Modifikationen sind die lexischen und syntaktischen Veränderungen der Ausdrücke und ihre Funktionen im Text.
Der Phraseologismus sich (Dativ) ein Bild von jmdm./etwas machen – sich über jmdn., etwas informieren und eine Meinung bilden (Duden Redewendungen, 2008) wird im Kontext als ein Bild über Kasachstan machen. Die Präposition über wird anstelle der Präposition von gebraucht. Die Semantik des Ausdrucks verändert sich nicht und bedeutet sich über jmdn., etwas informieren und eine Meinung bilden.
Der nächste Typ der Modifikation ist die Ersetzung des verbalen Komponents im Phraseologismus:
Der Austausch des Verbs brennen durch das Verb wegbrechen wird dem Textproduzenten erlaubt, den Sinn der phraseologischen Basis derart umzugestalten, dass sie mit der Intention des Artikels übereinstimmt, vgl.: bricht der Boden unter seinen Füßen weg- jmd ist aufgeregt, besorgt — jmdm. brennt der Boden unter den Füßen (ugs.) jmdm. wird es an seinem Aufenthaltsort zu gefährlich; jmd. spürt, dass er in Gefahr ist.
Im Zeitungstext verwendet der Autor diese Wendung wie folgt: “Immer genau dann, wenn Jakob seinem Traum besonders nahe zu kommen scheint, bricht der Boden unter seinen Füßen weg und er fühlt sich gezwungen, in der Heimat zu bleiben.“
Eine ähnliche, kontextbezogene Substitution findet man im nächsten Zeitungsartikel
“Gefangen zwischen Heimat und Ferne“ von Anne Grundig. .
Durch den Austausch der verbalen Komponente (stecken statt setzen) wird diese Substitution in den Phraseologismen mit dem Kopf stecken – sich (Dativ) etwas in den Kopf setzen etwas unbedingt tun, haben, durchsetzen wollen; fest entschlossen sein, etwas zu tun, kreativ an den Kontext angepasst: „Er lernt sogar die Sprache der Indianer Südamerikas und schmiedet Pläne, mit seiner großen Liebe Jettchen den Westen aufzubrechen. Mit dem Kopf steckt Jakob längst in der Ferne, während seine Füße in der Heimat verankert sind.“
Die kontextuellen Anpassungen können infolge einer Erweiterung realisiert werden. So finden wir die Modifikationserweiterung des Phraseologismus festen Fuß fassen im Zeitungsausdruck als seine Füße sind in der Heimat verankert.
Der Phraseologismus festen Fuß fassen bedeutet „sich nach einer geraumen Zeit in einer neuen Umgebung integrieren (und durchsetzen); sich einen festen Platz schaffen; sich nach einer gewissen Zeit an eine neue Umgebung gewöhnen; heimisch werden.
Durch die Erweiterung des Konstituentenbestandes passt sich die phraseologische Modifikation seine Füße sind in der Heimat verankert dem Zeitungstext an, indem er auch die Bedeutung
„heimisch werden“ unterstreicht:
„Mit dem Kopf steckt Jakob längst in der Ferne, während seine Füße in der Heimat verankert sind.“
Die Reduzierung der phraseologischen Basis hat auch ihre Funktion. Zum Beispiel, der
Phraseologismus jmdm (mit Rat und Tat) zur Seite stehen wird als modifizierte Parformel Seite an Seite im Text verwendet. Die Semantik des ersten Ausdrucks -jmdm. mit Ratschlägen und Hilfeleistungen helfen- übernimmt im Kontext durch die elliptische Zwillingsformel die Funktion des Adverbs:
„Seite an Seite mit anderen sowjetischen Nationalitäten haben die Sowjetdeutschen alles für den Sieg hergegeben – sowohl an der Front als auch im Hinterland.“
Phraseologische Modifikationen und ihre kommunikativ-pragmatische Funktionen in der Deutschen Allgemeinen Zeitung. Die Phraseologismen haben in den Pressetexten verschiedene Funktionen und bieten spezifische Möglichkeiten zum Textaufbau an. In diesem Teil der Forschungsarbeit wurde das phraseologische Bild der Zeitung „DAZ“ bestimmt, kommunikativpragmatische, funktional-kommunikative und textbildende Potenzen der Phraseologismen in der Deutschen Allgemeinen Zeitung festgestellt. Außerdem ist die Klassifikation der strukturellen Modifikation der Phraseologismen (lexische und grammatische Variationen) und ihre kontextuellen Modifikationen präsentiert.
Was strukturelle und semantische Besonderheiten phraseologischer Modifikationen angeht, steht an erster Stelle hinsichtlich der Produktivität die Austauschbarkeit von lexikalischen Konstituenten. Zahlreich sind situative Bildungen, wo das austauschbare Lexem in der Semantik in gewisser Weise konkretisierend wirkt. Die modifizierten Phraseologismen erhalten somit eine etwas andere bildliche Motiviertheit und stehen zur Basiseinheit im Verhältnis der Synonymie.
Dies lässt sich an der situativen Bildung illustrieren: ein Bild über Kasachstan machen gegenüber der kodifizierten Form sich (Dativ) ein Bild von jmdm./etwas machen – sich über jmdn., etwas informieren und eine Meinung bilden [6].
Oder: sich in tiefe Schulden verstricken gegenüber der kodifizierten Form bis an den/über den/zum Hals in Schulden stecken — stark verschuldet sein [6].
Textbezogene austauschbare Konstituenten der Phraseologismen bilden ein charakteristisches Merkmal der Darstellungsart. Das Wesen solcher Realisierung der Phraseologismen besteht darin, dass die jeweilige austauschbare Konstituente in ihrer eigentlichen Bedeutung verwendet wird und nur aus dem gegebenen Text zu verstehen ist, z.B.:
1) Phraseologische Modifikation ein Bild über Kasachstan machen“ im Vergleich zu der Phraseologische Modifikation ein Bild von etw machen:
„Während meiner vier Monate als Austauschstudentin in Almaty letztes Jahr sowie meines jetzigen Sommerpraktikums bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, mir aus einem interkulturellen Blickwinkel ein Bild über Kasachstan zu machen.“
Einer großen Frequenz erfreuen sich textgebundene Modifikationen, die in der Erweiterung bzw. Präzisierung der Konstituenten bestehen. Die Erweiterung kann in Form einer Zusammensetzung erfolgen, wo die erste Komponente der Zusammensetzung eben situativ- oder textgebunden ist:
2) Phraseologische Modifikation sich mit dem Kopf stecken im Vergleich zu der Phraseologischen Modifikation (Dativ) etwas in den Kopf setzen (etwas unbedingt tun, haben, durchsetzen wollen; fest entschlossen sein, etwas zu tun)
„Er lernt sogar die Sprache der Indianer Südamerikas und schmiedet Pläne, mit seiner großen Liebe Jettchen gen Westen aufzubrechen. ‚Mit dem Kopf steckt Jakob längst in der Ferne, während seine Füße in der Heimat verankert sind.“
3) Phraseologische Modifikation seine Füße sind in der Heimat verankert (an diesem Ort heimisch werden) im Vergleich zu der Phraseologischen Modifikation festen Fuß fassen (sich nach einer geraumen Zeit in einer neuen Umgebung integrieren (und durchsetzen); sich einen festen Platz schaffen; sich nach einer gewissen Zeit an eine neue Umgebung gewöhnen; heimisch werden;
4) Phraseologische Modifikation der Boden unter seinen Füßen wegbrechen — jmdm. brennt der Boden unter den Füßen (ugs.) im Vergleich zu der Phraseologischen Modifikation jmdm. wird es an seinem Aufenthaltsort zu gefährlich; jmd. spürt, dass er in Gefahr ist [6].
„Immer genau dann, wenn Jakob seinem Traum besonders nahe zu kommen scheint, bricht der Boden unter seinen Füßen weg und er fühlt sich gezwungen, in der Heimat zu bleiben. Die
Tragödien des Lebens – Tod, Krankheit, Verlust – haften wie Ketten an seinen Füßen.“
Die quantitative Analyse der phraseologischen Einheiten vom Typ der Paarformeln hat ergeben, dass sie in den Zeitungstexten nach verbalen Phraseologismen noch eine Gruppe bilden. Die funktionale Charakteristik der Paarformeln in den Texten der Presse wird in der Forschung als verstärkend bezeichnet.
Diese allgemeine Charakteristik ist aber im Weiteren zu präzisieren, denn sowohl der Bestand der Paarformeln, d.h. ihre Arten als auch ihre funktionalen Leistungen weisen in verschiedenen Textsorten zusätzliche Merkmale auf. Zu den textbildenden Leistungen der Paarformeln in den verschiedenen Genres der Presse gehört die Ausnutzung der Modellierbarkeit. Neben kodifizierten Zwillingsformeln werden situative Paarformeln gebildet:
1) Phraseologische Modifikation Seite an Seite im Vergleich zur Phraseologischen Modifikation jmdm. (mit Rat und Tat) zur Seite stehen — jmdm. mit Ratschlägen und Hilfeleistungen helfen (Duden — Redewendungen, 2008) wird im Text so verwendet:
„Das Jahr 2015 stand ganz im Zeichen der Gedenkfeier „70 Jahre Sieg über den Nationalsozialismus“: Zeitzeugen erinnerten sich an die entsetzliche Zeit vom 22. Juni 1941 bis 9. Mai 1945, in der die Sowjetunion um Leben und Tod gegen die Nationalsozialisten kämpfte. Seite an Seite mit anderen sowjetischen Nationalitäten haben die Sowjetdeutschen alles für den Sieg hergegeben – sowohl an der Front als auch im Hinterland.“
2) Phraseologische Modifikation Hand in Hand im Vergleich zu Phraseologischen Modifikation Hand in Hand arbeiten wird in der Kurzform gebraucht:
„Dabei ist auch die gute Zusammenarbeit mit der Krankenhausseelsorge des Diakonie
Krankenhauses Kirn wichtig. „Ich bin froh, dass das problemlos funktioniert. Wir arbeiten Hand in Hand“, so Schmelzer, die zudem tatkräftig von ihrer Stellvertreterin, Manuela Späth, unterstützt wird.“
Die Konstituenten dieser Paarformeln befinden sich in den meisten Fällen im Verhältnis der Ergänzung, der Präzisierung oder Synonymie. Vgl. Freude und Stolz; fest und widerruflich; interessant und rege; blühen und gedeihen; entwickeln und stärken.
Die angeführten und andere Fälle führen zum folgenden Schluß, dass die pragmatisch bedingten Besonderheiten der phraseologischen Modifikationen die textbildende Funktion erfüllen. Sie sind eine der Unterstützungsmittel für die Textkohärenz, bilden ein bestimmtes emotives Kolorit und verleihen der Mitteilung die Expressivität.




Список литературы
1 Burger, Harald: Funktionen von Phraseologismen in den Massenmedien. In: Aktuelle Probleme der Phraseologie. Bern: Peter Lang, 1987, S. 11-28. ISBN 3-261-03715-6
2 Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2003. ISBN 3-503-06170-9
3 Dobrovolskij, Dimitrij/ Piiranen, Elisabeth. (2009) Zur Theorie der Phraseologie. Kognitive und kulturelle Aspekte. S.61-93- Stauffenburg Verlag Brigitte Narr GmbH
4 Ptaschnyk Stefaniya. 2009. Phraseologische Modifikationen und ihre Funktionen im Text: Eine Studie am Beispiel der deutschsprachigen Presse (Phraseologie und Parömiologie 249). Hohengehren: Schneider.
5 Sabban, Annette (1999): Okkasionelle Variationen von Phrasemen im Spannungsfeld zwischen Zeichenbeschaffenheit und Kontextbezogenheit. In: Nouveaux Cahiers d’Allemand. Revue de linguistique et de didaqtique 17/3, 541-554
6 DUDEN 11 = Wermke, Matthias et al. (Hrsg.) (2002): Duden. Redewendungen, 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Mannheim: Dudenverlag.

Н.З. Жуманбекова
ФРАЗЕОЛОГИЧЕСКИЕ МОДИФИКАЦИИ И ИХ КОММУНИКАТИВНО-
ПРАГМАТИЧЕСКИЕ ФУНКЦИИ В ГАЗЕТНОМ ТЕКСТЕ
Под фразеологическими модификациями понимаются окказиональные явления устойчивых сочетаний. Они служат средством выразительности в текстах газет и обогащают словарный состав.
В данной статье представлен краткий анализ более 60 фразеологических единиц в их окказиональном варианте, которые соотнесены с единицами, зафиксированными в словаре. Окказиональные модификации фразеологических единиц отобраны из текстов немецкоязычной газеты Deutsche Allgemeine Zeitung, издаваемой в Казахстане.
Встречаются фразеологические вариации различных типов: модификации вербальных (wie jmdm. unter die Arme greifen), субстантивных (ein unbeschriebenes Blatt sein), адъективных (das blaue Gold, к ним отнесены и парные сочетания mit Ach und Krach), и компаративных фразеологизмов (wie angewurzelt stehen) в текстах Deutsche Allgemeine Zeitung.

N.Z. Zhumanbekova
PHRASEOLOGICAL MODIFICATIONS AND THEIR COMMUNICATIVE AND
PRAGMATIC FUNCTIONS IN THE NEWSPAPER TEXT
Phraseological modifications are understood as occasional phenomena of stable combinations. They serve as means of expressiveness in the texts of newspapers and enrich the vocabulary.
This article presents a brief analysis of more than 60 units in their idiomatic occasional embodiment, which are correlated with the units fixed in a dictionary. Occasional modifications of phraseological units are selected from the texts of German-language newspaper Deutsche Allgemeine Zeitung, published in Kazakhstan.
There are phraseological variations of various types modifications verbal (wie jmdm unter die Arme greifen), nominal (ein unbeschriebenes Blatt sein), adjectives (das blaue Gold) and it assigned and paire combination (mit Ach und Krach), and comparative phraseological units (wie angewurzelt stehen) in texts of Deutsche Allgemeine Zeitung.

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